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Reflexionskompetenz

Reflexionskompetenz bezeichnet die Fähigkeit, systematisch über eigenes Denken, Handeln und Lernen nachzudenken, um Erkenntnisse zu gewinnen und Handlungen gezielt zu steuern. Sie umfasst Aspekte der Metakognition, der reflexiven Praxis und der Selbstregulation. Im Bildungs- und Berufsalltag dient Reflexionskompetenz dazu, Erfahrungswissen zu erfassen, Annahmen und Vorurteile zu hinterfragen, Fehl- oder Erfolgsursachen zu analysieren und daraus Lern- oder Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten.

Typische Bausteine sind das Sichtmachen von Erfahrungen, das Analysieren von Ursachen, das Vergleichen von Theorie und

Zur Qualitätssicherung werden Reflexionsleistungen häufig mit Rubriken bewertet, die Klarheit der Reflexion, die Belege für Verbindung

Sie steht in engem Zusammenhang mit verwandten Konzepten wie Metakognition, selbstreguliertem Lernen und reflektierender Praxis nach

Praxis,
das
Einholen
von
Feedback
sowie
die
Planung
konkreter
Veränderungsschritte.
Entwicklung
erfolgt
durch
strukturierte
Reflexionsübungen,
wie
geführte
Reflexionstagebücher,
Reflexionsberichte,
Portfolios,
Feedbackgespräche
oder
Supervision.
Lernziele
sind
oft
die
Verbesserung
der
Problemlösefähigkeiten,
der
Professionalität
und
der
Anpassungsfähigkeit.
von
Theorie
und
Praxis
sowie
nachweisliche
Verhaltensänderungen
berücksichtigen.
In
deutschsprachigen
Ländern
findet
Reflexionskompetenz
Anwendung
in
Lehr-
und
Lernkonzepten,
in
der
Aus-
und
Weiterbildung
sowie
in
Management-,
Gesundheits-
und
Sozialberufen.
Donald
Schön;
übergreifend
geht
es
um
die
Fähigkeit,
Wissen,
Werte
und
Handlungsweisen
kritisch
zu
prüfen
und
weiterzuentwickeln.