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Refinanzierungskosten

Refinanzierungskosten bezeichnen die Kosten, die im Zusammenhang mit der Aufnahme einer neuen Finanzierung anfallen, um einen bestehenden Kredit abzulösen oder zu refinanzieren. Sie treten vor allem bei Immobilienfinanzierungen auf, können aber auch bei anderen Darlehen entstehen.

Zu den typischen Refinanzierungskosten gehören Einmalkosten wie Bearbeitungsgebühren der neuen Bank, Schätz- bzw. Wertermittlungskosten der Immobilie,

Zur Beurteilung der Kosten gehören auch Einsparungen durch den neuen Kredit, etwa ein niedrigerer Zinssatz oder

In der Praxis sollten Kreditnehmer Angebote detailliert prüfen, Kosten positionieren und gegebenenfalls verhandeln. Refinanzierung kann sinnvoll

Notar-
und
Grundbuchgebühren
bei
der
Einrichtung
einer
neuen
Grundschuld
sowie
gegebenenfalls
Makler-
oder
Beratungsgebühren.
Hinzu
kommen
gegebenenfalls
weitere
Kreditkosten,
etwa
Kreditprüfungsgebühren
oder
Bereitstellungszinsen
der
neuen
Bank.
Falls
der
alte
Kredit
vor
Ablauf
der
Zinsbindung
ganz
oder
teilweise
zurückgezahlt
wird,
kann
der
Altgläubiger
eine
Vorfälligkeitsentschädigung
verlangen,
die
ebenfalls
zu
den
Refinanzierungskosten
zählt.
eine
günstigere
Laufzeit.
Wichtig
ist
der
Vergleich
über
den
gesamten
Zeitraum:
Alle
Einmalkosten
plus
die
laufenden
Zins-
und
Tilgungsleistungen
der
neuen
Finanzierung
sollten
den
Einsparungen
gegenübergestellt
werden.
Der
effektive
Jahreszins
der
neuen
Finanzierung
dient
dabei
als
maßgeblicher
Maßstab,
um
unterschiedliche
Angebote
zu
vergleichen.
sein,
wenn
merkliche
Zinsersparnisse
oder
bessere
Konditionen
langfristig
zu
Nettoschmelzen
führen,
die
die
Transaktionskosten
übersteigen.