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Rechtsgüterwert

Rechtsgüterwert ist ein Begriff der Rechtswissenschaft, der den Wert oder die Gewichtung eines Rechtsguts in einem konkreten rechtlichen Kontext beschreibt. Ein Rechtsgut (Rechtsgut) ist ein rechtlich geschütztes Interesse, wie Leben, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Freiheit, Eigentum oder persönliche Rechtsstellungen. Der Rechtsgüterwert fasst die normative Bedeutung dieses Rechtsguts zusammen und seine Schutzwürdigkeit innerhalb eines bestimmten Delikts- oder Rechtskontexts.

Anwendung findet der Begriff vor allem in der strafrechtlichen Bewertung von Straftaten: Er dient als Orientierung

Auch in zivilrechtlichen Zusammenhängen kann der Rechtsgüterwert herangezogen werden, um die Bedeutung verletzter Rechtspositionen zu erfassen

Zusammengefasst bezeichnet der Rechtsgüterwert die normative Bedeutung und Schutzwürdigkeit eines Rechtsguts in einem bestimmten Rechtskontext. Er

dafür,
welches
Rechtsgut
konkret
verletzt
wurde
und
wie
schwer
die
Verletzung
wiegt.
Hohe
Rechtsgüterwerte
gelten
typischerweise
für
Leben,
Gesundheit
und
persönliche
Freiheit,
während
Eigentum
oder
Sachgüter
je
nach
Kontext
unterschiedlich
bewertet
werden
können.
Der
Rechtsgüterwert
ist
jedoch
kein
feststehender
monetärer
Betrag;
er
ist
eine
normative
Gewichtung,
die
sich
in
die
Strafrahmen,
Qualifikationen
und
die
Strafzumessung
sowie
in
der
Abwägung
von
Rechtsverletzungen
einfügt.
und
Schäden
zu
bemessen,
insbesondere
wenn
mehrere
Rechtsgüter
betroffen
sind.
Allerdings
bleibt
die
Quantifizierung
oft
problematisch
und
stark
von
Rechtssystem,
Sachverhalt
und
Rechtslehre
abhängig.
dient
der
theoretischen
Einordnung
und
der
verfahrenstechnischen
Gewichtung
von
Rechtsverletzungen,
ist
aber
kein
universell
festgelegter
Geldwert.