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Qualifizierungsprüfungen

Qualifizierungsprüfungen sind Prüfungen, die dazu dienen festzustellen, ob Teilnehmende die im Rahmen einer Qualifizierungsmaßnahme erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen so nachgewiesen haben, dass sie eine bestimmte Tätigkeit ausüben oder eine angestrebte berufliche Qualifikation erhalten können. Sie treten in Weiterbildungs-, Umschulungs- oder beruflichen Requalifizierungsprozessen auf und dienen der Anerkennung von non-formal oder informell erworbenen Qualifikationen im Zuge der beruflichen Entwicklung.

Struktur und Ablauf variieren je nach Branche, Bildungsanbieter und Rechtsrahmen. Typische Bestandteile sind schriftliche, praktische und

Organisiert werden Qualifizierungsprüfungen häufig von Kammern der Industrie und Handel (IHK) oder Handwerkskammern (HWK), von Bildungsträgern

Ergebnis ist meist ein Zertifikat, Zeugnis oder eine offizielle Bescheinigung der erworbenen Qualifikation. Ein erfolgreicher Abschluss

Anwendungsbereiche finden sich in vielen Branchen, insbesondere in der beruflichen Weiterbildung, der Umschulung oder der Fachaufstiegsbildung.

mündliche
Prüfungsformen,
oft
kombiniert
mit
demonstrierbaren
Arbeitsproben
oder
Fallstudien.
Die
Prüfungen
prüfen
fachliche
Kenntnisse,
Methodenkompetenz,
Problemlösung
und
Berufstätige
Kompetenz
im
Arbeitsalltag.
oder
von
staatlichen
Behörden.
In
Deutschland
können
sie
Teil
staatlich
geförderter
Qualifizierungsmaßnahmen
sein,
die
durch
die
Agentur
für
Arbeit,
Jobcenter
oder
Länder
finanziert
werden.
schafft
Zugang
zu
bestimmten
Berufsbildern,
steigert
die
Beschäftigungsfähigkeit
und
ermöglicht
teilweise
eine
Einstufung
im
Deutschen
Qualifikationsrahmen
(DQR).
Bei
Nichterfolg
sind
in
der
Regel
Nachprüfungen
oder
weitere
Lernbausteine
möglich.
Qualifizierungsprüfungen
tragen
zur
Transparenz
von
Kompetenzen
bei
und
unterstützen
lebenslanges
Lernen
sowie
berufliche
Mobilität.