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Publikationslandschaft

Die Publikationslandschaft bezeichnet die Gesamtheit der Kanäle, Formate und Prozesse, über die wissenschaftliche Ergebnisse verbreitet, gespeichert und zugänglich gemacht werden. Sie umfasst akademische Fachzeitschriften, Buchpublikationen, Konferenzbände, Instituts- und Fachdatenrepositorien sowie digitale Preprint-Server und Open-Access-Plattformen.

Zu den wichtigsten Kanälen gehören peer-reviewed Journals, Open-Access-Zeitschriften, Hybridmodelle, Verlage und Fachbücher sowie disziplin- oder institutionenspezifische

Die Zugangs- und Finanzierungsmodelle prägen die Landschaft maßgeblich: Open Access in Gold- oder Green-Varianten, Transformationsvereinbarungen, Embargofristen

Wichtige Akteure sind Forschende, Bibliotheken, Verlage, Forschungsförderer, Institutionen und politische Entscheidungsträger. Indizes und Metriken wie Impact

Trends und Herausforderungen umfassen den Ausbau des Open Access, politische Initiativen wie Plan S, die wachsende

Repositorien.
Preprint-Plattformen
ermöglichen
die
erste
Veröffentlichung
von
Forschung
vor
dem
Peer-Review-Prozess
und
fördern
die
frühzeitige
Sichtbarkeit
von
Ergebnissen.
und
Bibliotheksverträge
beeinflussen,
wer
was
kostenfrei
oder
kostengünstig
nutzen
kann.
Lizenzmodelle
wie
Creative
Commons
erhöhen
die
Wiederverwendung,
während
geschlossene
Zugänge
den
Zugang
beschränken.
Metadatenstandards
und
Identifikatoren
wie
DOIs,
ORCID
und
Crossref
erleichtern
Zitier-,
Nachverfolgungs-
und
Verfügbarkeitsprozesse.
Factor,
h-Index
oder
Altmetrics
beeinflussen
Sichtbarkeit
und
Reputation,
können
aber
auch
Druck
zur
Publication-Vermehrung
erzeugen.
Risiken
umfassen
predatory
journals,
Qualitätsungleichheiten
und
Reproduzierbarkeitsprobleme.
Bedeutung
von
Open
Data
und
Open
Methods,
sowie
globale
Ungleichheiten
im
Zugang
und
in
der
Infrastruktur.
Die
Infrastruktur
basiert
auf
interoperablen
Standards,
Metadaten
und
Identifikatoren,
die
eine
effiziente
Suche,
Zitierung
und
Langzeitverfügbarkeit
sichern.