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Publikationsformen

Publikationsformen bezeichnet in der Bibliotheks- und Wissenschaftskommunikation die unterschiedlichen Formate, in denen wissenschaftliche Ergebnisse veröffentlicht werden. Der Begriff umfasst sowohl gedruckte als auch digitale Formate und schließt Monografien, Sammelbände, Zeitschriftenbeiträge, Tagungsberichte und weitere Publikationsformen ein. Die Wahl der Publikationsform hängt von Fachgebiet, Zielgruppe, Qualitätssicherung (z. B. Begutachtung) und Verbreitungsziel ab.

Monografie und Sammelband: Eine Monografie ist eine eigenständige wissenschaftliche Veröffentlichung, oft von einem oder wenigen Autorinnen

Zeitschriftenartikel und Tagungsbeiträge: Zeitschriftenartikel sind Beiträge in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, üblicherweise peer-reviewed. Tagungsbeiträge entstehen auf Konferenzen und

Preprints, Postprints und Open Access: Preprints bzw. Postprints bezeichnen Vor- bzw. Nachdrucke von Artikeln mit unterschiedlicher

In Bibliografien und Forschungsdarstellungen werden Publikationsformen oft als Kategorien genutzt, um den wissenschaftlichen Output transparent zu

und
Autoren,
die
eine
in
sich
geschlossene
Argumentation
präsentiert.
Ein
Sammelband
(Herausgeberwerk)
besteht
aus
Kapiteln
oder
Beiträgen
unterschiedlicher
Autorinnen
und
Autoren,
herausgegeben
von
Redaktion
oder
Herausgebern;
jedes
Kapitel
erhält
eigenständigen
Titel
und
Seitenangaben.
erscheinen
in
Konferenzbänden
oder
als
eigenständige
Artikel;
oft
werden
sie
in
Sammelbänden
veröffentlicht
oder
als
Vorabdruck
publiziert.
Dissertationen
und
Habilitationsschriften
bilden
Abschlussarbeiten,
die
in
der
Regel
in
Monografieform
vorliegen;
in
vielen
Ländern
sind
sie
zusätzlich
online
verfügbar.
Begutachtung
und
Zitierpraxis.
Open
Access
ermöglicht
freien
Zugriff
auf
Publikationen;
Modelle
umfassen
Gold-,
Grün-
oder
Diamond-Open
Access.
Digitale
Publikationen
umfassen
E-Books,
Online-Zeitschriften,
Repositorien
und
Datenbanken;
DOIs
und
bibliografische
Metadaten
erleichtern
Auffindbarkeit
und
Zitierbarkeit.
dokumentieren.
Die
Kriterien
für
Bewertung,
Archivierung
und
Langzeitverfügbarkeit
variieren
je
nach
Fach
und
Institution.