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Prozessauditierung

Prozessauditierung ist eine systematische Untersuchung von Geschäftsprozessen mit dem Ziel, deren Übereinstimmung mit geplanten Vorgaben, Richtlinien und Zielen sowie ihre Effektivität und Leistungsfähigkeit zu bewerten. Sie gehört zu den Instrumenten des Qualitätsmanagements und der Governance und wird sowohl intern durch eigene Organisationseinheiten als auch extern durch Zertifizierungsstellen oder Behörden durchgeführt.

Zweck und Anwendungsbereiche umfassen die Prüfung der Prozessgestaltung, der Prozessleistung, der Risikobewertung sowie der Einhaltung gesetzlicher

Vorgehen und Methoden umfassen Planung, Festlegung des Auditumfangs, Kriterien und Zeitrahmen, sowie Begehungen, Dokumentenprüfung, Interviews, Beobachtung

Ergebnisse umfassen Feststellungen zu Konformität, Wirksamkeit und Effizienz der Prozesse, identifizierte Nichtkonformitäten, Verbesserungsvorschläge und Handlungsempfehlungen. Prozessauditierung

Anforderungen
und
von
Normen.
Ziel
ist
es,
Abweichungen,
Schwachstellen
und
Verbesserungspotenziale
zu
identifizieren
und
den
kontinuierlichen
Verbesserungsprozess
(KVP)
zu
unterstützen.
Prozessauditierung
konzentriert
sich
auf
Prozessketten,
Schnittstellen
und
Eingaben-/Ausgabenkriterien
statt
auf
einzelne
Produkte
oder
Projekte.
von
Abläufen
und
Datenanalysen.
Typische
Hilfsmittel
sind
Prozesslandkarten,
Checklisten,
Kennzahlen
und
Risikobewertungen.
Die
Auditdurchführung
erfolgt
oft
in
einem
interdisziplinären
Team,
wobei
Prozessverantwortliche
beteiligt
werden.
Danach
erfolgt
die
Bewertung
der
Belege,
die
Erarbeitung
eines
Auditberichts
und
die
Festlegung
von
Abhilfemaßnahmen.
kann
nach
Standards
wie
ISO
19011
für
Auditleitlinien
erfolgen
und
ist
eng
verbunden
mit
dem
Prozessmanagement,
der
Qualitätskontrolle
und
der
Compliance.