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Produktionsanforderungen

Produktionsanforderungen bezeichnet in der Regel die Gesamtheit der Anforderungen, Einschränkungen und Spezifikationen, die festlegen, was in der Produktion hergestellt werden soll und wie dies zu erfolgen hat. Sie leiten sich aus dem Produktdesign, Kundenaufträgen, Stücklisten, Prozesswissen und wirtschaftlichen Randbedingungen ab und dienen der Planung, Steuerung und Überwachung der Fertigung.

Typische Bestandteile sind Material- und Bauteilanforderungen (Stückliste, Lieferzeiten, Verfügbarkeiten), Herstell- und Prozessanforderungen (Verfahren, Parameter, Spezifikationen, Qualitätsstufen),

Die Erzeugung der Produktionsanforderungen erfolgt typischerweise aus Produktdatenmanagement, Stücklisten, Prozessrouting und Qualitätsanforderungen. Sie werden in Produktionsplänen,

In der Planung stecken Produktionsanforderungen im Kern der Materialbedarfsplanung (MRP), der Kapazitätsplanung und der Produktionsfreigabe. Sie

Eine präzise Formulierung unterstützt Kostenkontrolle, Termintreue und Risikomanagement. Änderungen an Produkt oder Fertigung werden über Änderungsmanagement

Substanzielle Standards beinhalten Qualitätsmanagementnormen wie ISO 9001, je nach Branche ggf. IATF 16949 (Automobil), sowie Umwelt-

Kapazitäts-
und
Terminplanung
(Ressourcen,
Losgrößen,
Durchlaufzeiten),
Qualitäts-
und
Sicherheitsanforderungen
(Prüfpläne,
Toleranzen,
Normen),
Arbeitsanweisungen,
Werkzeug-
und
Anlagenbedarf,
Verpackung,
Versand
und
Traceability
(Rückverfolgbarkeit).
Umwelt-
und
Arbeitsschutzanforderungen
sowie
regulatorische
Vorgaben
können
ebenfalls
dazugehören.
ERP-/MES-Systemen
oder
speziellen
Planungstools
dokumentiert
und
dienen
als
Referenz
für
Materialbestellung,
Kapazitätsplanung
und
Auftragsfreigabe.
definieren
Akzeptanzkriterien,
Freigaben
und
Qualitätsgateouts
und
helfen,
Engpässe,
Überbestände
und
Lieferverzüge
frühzeitig
zu
erkennen.
in
den
Produktionsanforderungen
nachgeführt,
um
Konsistenz
zu
wahren.
und
Arbeitsschutzstandards
(ISO
14001,
REACH).