Probenahmehäufigkeit
Probenahmehäufigkeit bezeichnet die Häufigkeit oder den zeitlichen Abstand, mit dem Proben aus einem Untersuchungsgebiet oder Prozess entnommen werden. Sie ist ein zentraler Bestandteil der Probenahmeplanung und beeinflusst Repräsentativität, Kosten und Ressourcenbedarf. Die Wahl der Häufigkeit hängt von der zeitlichen Variabilität der Zielgröße, regulatorischen Vorgaben, gewünschter Genauigkeit und den verfügbaren Kapazitäten ab.
Wichtige Einflussfaktoren sind zeitliche Variabilität (diurne, saisonale Muster), Risiko auffälliger Ereignisse, zulässige Messunsicherheit, analytische Kapazitäten und
Formen der Probenahmehäufigkeit umfassen zeitbasierte Intervalle (z. B. stündlich, täglich, wöchentlich), ereignisbasierte Probenahme bei Vorfällen, oder
Anwendungsbereiche sind Umweltmonitoring (Gewässer, Boden), Lebensmittel- und Trinkwasserqualität, industrielle Prozesskontrollen sowie klinische Analytik, wo regelmäßig Proben
Bei der Auswertung beeinflusst die Frequenz die statistische Planung: Sie bestimmt, wie zuverlässig Mittelwerte, Trendanalysen und
Praxis: Eine zielorientierte, flexibel anpassbare Probenahmehäufigkeit ist ratsam; regelmäßige Überprüfung und Anpassung anhand neuer Daten hilft,