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Preisbetrachtung

Preisbetrachtung bezeichnet in der Wirtschaft einen systematischen Prozess zur Bewertung von Preisen oder Preiskomponenten im Rahmen von Einkaufs-, Investitions- oder Preisentscheidungen. Ziel ist es, Kosten, Nutzen und Risiken eines Preises oder Angebots transparent zu machen und fundierte Entscheidungsgrundlagen zu schaffen.

Sie dient der Ermittlung des wirtschaftlich günstigsten Angebots, der Bestimmung der Gesamtkosten über den Lebenszyklus (Total

Wichtige Methoden der Preisbetrachtung umfassen Preisbenchmarking, TCO- bzw. Lebenszykluskostenanalysen, Wertanalyse (Value for Money) sowie Sensitivitäts- und

Zu berücksichtigende Einflussfaktoren sind Marktstruktur und Wettbewerb, Angebot und Nachfrage, Lieferantenzuverlässigkeit, Qualitätsanforderungen, Zahlungs- und Lieferbedingungen, Mengenrabatte

Anwendungsbereiche der Preisbetrachtung liegen in der Beschaffung, Vertragsverhandlungen, Investitionsentscheidungen sowie der internen Budgetplanung und Kostenkontrolle. In

Cost
of
Ownership,
TCO)
sowie
der
Beurteilung
von
Preis-Qualität-Verhältnissen
und
der
Unterstützung
von
Verhandlungen.
In
der
Praxis
trägt
sie
zur
Vergleichbarkeit
unterschiedlicher
Optionen
bei
und
erhöht
die
Planbarkeit
von
Budgets
und
Ressourcen.
Risikobewertungen.
Ergänzend
können
Marktdaten,
Szenarioanalysen
und
Qualitätsbewertung
genutzt
werden,
um
Preisentwicklungen,
Wechselwirkungen
mit
Leistung
und
Servicezuverlässigkeit
zu
berücksichtigen.
sowie
Währungs-
und
Inflationsrisiken.
Auch
Folgekosten
wie
Wartung,
Betrieb,
Garantie
oder
Entsorgung
spielen
eine
Rolle,
ebenso
strategische
Faktoren
wie
Partnerschaftspotenzial
und
langfristige
Lieferbeziehungen.
der
Praxis
ist
sie
eng
mit
Verhandlungstaktik,
Risikomanagement
und
nachhaltiger
Wertschöpfung
verknüpft.