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Prädikats

Prädikats is die Genitivform des Substantivs Prädikat, dem grammatischen Begriff für die Prädikatsfunktion eines Satzes. In der deutschen Grammatik wird das Prädikat als der verbalste Teil des Satzes verstanden, der eine Aussage über das Subjekt macht. Die Form Prädikats tritt vor allem in grammatischen Beschreibungen auf, wenn von „des Prädikats“ die Rede ist, zum Beispiel in Formulierungen wie „die Rolle des Prädikats im Satz“ oder „die Struktur des Prädikats“. Als eigenständiger Begriff wird Prädikats selten verwendet; es handelt sich überwiegend um eine floskelhafte Referenzform in Texten zur Satzlehre.

Etymologie und Verwendung: Prädikat stammt aus dem lateinischen praedicatum. Die Genitivform Prädikats folgt der deutschen Genitivbildung

Beziehung zu verwandten Begriffen: Das Prädikat unterscheidet sich vom Prädikativ, der eine Satzgliedrolle als prädikatives Attribut

Siehe auch: Prädikat (Grammatik), Prädikativ, Prädikatslogik.

neuter
Substantive
im
Singular.
In
der
Fachsprache
dient
Prädikats
vornehmlich
dazu,
Besitz-
oder
Zugehörigkeitsverhältnisse
zu
einem
Prädikat
auszudrücken,
nicht
als
eigenständiger,
eigenständiger
Term.
In
praktischen
Analysen
bezieht
sich
„des
Prädikats“
auf
das
Prädikat
selbst,
das
also
der
verbale
Kern
eines
Satzes
ist
und
neben
dem
Subjekt
auch
Hilfsverben
oder
Satzbausteine
umfassen
kann
(z.
B.
„Der
Mann
hat
gegessen“
–
das
Prädikat
umfasst
„hat
gegessen“).
beschreibt,
typischerweise
nach
Kopulaverben
wie
Sein
oder
Werden.
Außerhalb
der
Grammatik
erscheint
der
Begriff
in
der
Logik
stärker
als
Prädikat
(Predicate)
bzw.
in
der
Bezeichnung
Prädikatslogik,
wo
der
logische
Begriff
des
Prädikats
verwendet
wird.