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Portfolioinvestitionen

Portfolioinvestitionen bezeichnen Kapitalanlagen in Wertpapieren und ähnlichen Finanzinstrumenten, bei denen der Investor typischerweise keine beherrschende Einflussnahme auf das Emittentenunternehmen anstrebt. Sie dienen primär der Renditeerzielung, der Zins- und Dividendenzahlung sowie der Diversifikation des Portfolios und gehören im internationalen Kontext zum Finanzkonto der Zahlungsbilanz.

Zu den typischen Instrumenten gehören Aktien, Anteile an Investmentfonds und festverzinsliche Wertpapiere wie Anleihen. In der

Ziele und Merkmale umfassen Renditepotenzial, Liquidität und Risikostreuung, aber auch многene Risiken wie Kurs- und Währungsrisiken

Abgrenzung: Direktinvestitionen beinhalten typischerweise eine längerfristige Bindung mit Einfluss- oder Kontrollrechten, während Portfolioinvestitionen passiver ausgestaltet sind.

Beispiele: Ein deutscher Investor kauft Aktien eines ausländischen Unternehmens, erwirbt Anleihen eines fremden Staates oder investiert

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Praxis
können
auch
Derivate
als
Bausteine
eines
Portfolios
genutzt
werden,
etwa
zu
Absicherungs-
oder
Spekulationszwecken.
Portfolioinvestitionen
unterscheiden
sich
von
Direktinvestitionen
dadurch,
dass
sie
in
der
Regel
keine
Kontroll-
oder
Mitwirkungsrechte
am
Management
des
Emittenten
vermitteln.
sowie
Zinsänderungsrisiken.
Die
Laufzeiten
der
eingebrachten
Instrumente
können
variieren,
von
kurzfristig
bis
mittelfristig;
die
Investoren
können
weltweit
in
verschiedene
Regionen
und
Branchen
investieren.
International
werden
Portfolioinvestitionen
im
Finanzkonto
der
Zahlungsbilanz
erfasst
und
zeigen
Forderungen
und
Verbindlichkeiten
gegenüber
Ausländern,
oft
auf
Portfolioebene
statt
in
Form
von
Stimmrechten.
in
Anteile
eines
internationalen
Investmentfonds.
Welche
Strategien
angewandt
werden,
hängt
von
Renditeerwartungen,
Risikobereitschaft
und
regulatorischen
Rahmenbedingungen
ab.