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Polyimidfolien

Polyimidfolien sind dünne Filme aus Polyimid, einem aromatischen Kunststoff mit hoher Hitzebeständigkeit. Sie kombinieren mechanische Festigkeit, chemische Widerstandsfähigkeit und ausgezeichnete dielektrische Eigenschaften. Die bekannteste Polyimidfolie ist Kapton, ein Markenname von DuPont, der seit Jahrzehnten in der Elektronik, Luft- und Raumfahrt sowie in industriellen Anwendungen eingesetzt wird.

Herstellung: In der Regel entsteht Polyimid durch Imidisierung eines Polyamidsäurefilms, der aus Monomeren wie Dianhydryden- und

Eigenschaften: Polyimidfolien weisen eine sehr hohe Glasübergangstemperatur, hervorragende Temperaturbeständigkeit, geringe Feuchtigkeitsaufnahme und gute Dimensionsstabilität auf. Sie

Anwendungen: Als Isolationsmaterial in flexiblen Leiterplatten (FPC), als Trägermaterial für Kupferfolien und Leiterbahnen, als Substrat in

Varianten und Herstellungskonzepte: Es gibt thermoplastische Polyimide (TPI) sowie aromatische Polyimide mit unterschiedlichen Verarbeitungseigenschaften. Hersteller liefern

Diaminverbindungen
synthetisiert
wird.
Der
Polyamidsäurefilm
wird
auf
ein
Trägermaterial
gegossen
oder
extrudiert
und
anschließend
durch
Hitze
oder
chemische
Behandlung
in
Polyimid
überführt.
Filmdicken
reichen
von
wenigen
Mikrometern
bis
zu
mehreren
zehn
Mikrometern.
besitzen
ausgezeichnete
Dielektrizität,
geringe
Wärmeausdehnung
und
chemische
Beständigkeit
gegenüber
vielen
Lösungsmitteln.
Zudem
sind
sie
beständig
gegenüber
vielen
Umwelteinflüssen
und
zeigen
gute
mechanische
Festigkeit
bei
Wärme.
flexiblen
Displays,
Dünnschichtsolarzellen
sowie
in
optischen
Sensoren
und
MEMS.
Aufgrund
ihrer
Temperaturbeständigkeit
werden
sie
auch
in
Raumfahrt-,
Automobil-
und
Industrieanwendungen
genutzt.
polyimidbeschichtete
Folien,
oft
als
kupferkaschierte
Folien
(CCPI)
für
Leiterplatten.
Oberflächenbehandlung
durch
Plasma
oder
Beschichtungen
verbessert
die
Haftung
auf
Kupfer
und
anderen
Substraten.