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Polsterpflanzenvorkommen

Polsterpflanze ist ein Sammelbegriff für niedrig wachsende, polster- oder mattenbildende Kräuter und Stauden, die dichte, kissenförmige Bestände bilden. Sie begegnen vorwiegend in alpinen, trockenen oder felsigen Lebensräumen und zeichnen sich durch eine an Trockenheit angepasste, robuste Lebensweise aus. Typisch sind kompakte Rosetten oder Polster aus eng stehenden Blättern; die Blätter können klein, fleischig, behaart oder glauk sein. Viele Polsterpflanzen behalten ihr grünes Erscheinungsbild das ganze Jahr über.

In der Kultur werden Polsterpflanzen vor allem als Bodendecker, Akzent- oder Zierpflanzen genutzt. Sie bevorzugen gut

Vermehrung erfolgt typischerweise durch Teilung von Horsten oder Ableger. Bei Sempervivum lassen sich Bruten leicht abtrennen;

Zu den gängigen Vertretern zählen Sempervivum-Arten (Hauswurz) und Sedum-Arten (Fetthea), die zusammen mit Polsterformen aus weiteren

Polsterpflanzen schaffen dauerhaft strukturierte Flächen, eignen sich gut für schwer zugängliche Standorte und tragen ganzjährig zu

durchlässige,
sandige
oder
kiesige
Böden
und
volle
bis
helle
Standorte.
Staunässe
meidet
man;
gießen
erfolgt
moderat,
besonders
während
Trockenperioden.
Die
meisten
Arten
sind
витrgyter
und
wenig
pflegeintensiv,
Düngung
ist
meist
sparsam.
Die
Winterhärte
variiert
je
nach
Art;
empfindliche
Sorten
benötigen
gegebenenfalls
Schutz
vor
starker
Nässe
oder
Frost.
Sedum
bildet
Stecklinge
oder
Ausläufer.
Aussaat
ist
möglich,
vermehrt
jedoch
langsamer
und
eignet
sich
eher
zur
Generierung
neuer
Sorten.
Genera
wie
Armeria,
Dianthus
oder
Silene
auftreten.
Diese
Gruppe
umfasst
zahlreiche
Sorten
und
Arten,
die
in
Steingärten,
Felsen-
oder
Trockenpflanzungen
sowie
in
großen
Pflanzgefäßen
verwendet
werden.
visueller
Wirkung
in
Gärten
bei.