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Pigmentkonzentration

Pigmentkonzentration bezeichnet das Verhältnis der Menge eines Pigments zu einem bestimmten Volumen oder einer Masse des Trägermediums. Sie beeinflusst die Farbstärke, Deckkraft und Absorption des Materials. In der Kunst und Drucktechnik dient die Pigmentkonzentration der Kontrolle von Farbton und Opazität, während in biologischen Systemen der Pigmentgehalt Rückschlüsse auf Funktionen wie Lichtabsorption ermöglicht.

Typische Einheiten sind mg/L, g/L oder Gewichtsprozent. Die Bestimmung erfolgt häufig spektrophotometrisch, oft nach dem Auflösen

In Pflanzen bezeichnet der Pigmentkonzentrationswert den Chlorophyll- und Carotinoid-Gehalt in Blättern. Messungen erfolgen über Extraktion oder

In Lebensmitteln und Kosmetika beeinflusst die Pigmentkonzentration das Aussehen und die Stabilität der Farbe; gängig sind

Faktoren wie Lösungsmittel, pH-Wert, Temperatur und Licht beeinflussen Stabilität und Genauigkeit von Messungen. Lagerung, Sauerstoff, und

Anwendungen umfassen Qualitätskontrolle in Farben, Lacken und Lebensmitteln, Forschung in Botanik und Materialwissenschaft sowie Umwelt- und

des
Pigments
in
einem
Lösungsmittel.
Unter
Anwendung
der
Beer-Lambert-Gleichung
lässt
sich
aus
der
Messung
der
Absorption
eine
Konzentration
ableiten.
Gravimetrische
Methoden
und
Chromatografieverfahren
wie
HPLC
dienen
ebenfalls
der
Quantifizierung,
besonders
bei
Mischungen.
über
Kalibrierung
mit
SPAD-Messungen;
Kalibrierung
notwendig,
um
von
der
Absorption
auf
den
Gehalt
zu
schließen.
Pigmente
wie
Anthocyane,
Carotinoide
und
Betanin.
Die
Quantifizierung
erfolgt
oft
durch
UV-Vis-Spektroskopie
oder
HPLC.
chemische
Reaktionen
können
zu
Pigmentabbau
oder
Farbänderungen
führen.
Lebensmittelsicherheit.