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Photoeffekt

Der Photoeffekt bezeichnet die Emission von Elektronen aus einer Materialoberfläche, meist Metall, infolge der Absorption von Licht. Das Phänomen lässt sich durch die Annahme erklären, dass Licht aus diskreten Energiepaketen, Photonen, besteht, deren Energie h f die Elektronen zum Verlassen der Oberfläche befähigt.

Für ein Elektron, das aus der Oberfläche austritt, gilt die Energiegleichung E_k,max = h f − φ, wobei φ die

Bei f > f0 steigt die Emissionsrate mit der Lichtintensität, da mehr Photonen auf die Oberfläche treffen.

Historisch zeigte der Photoeffekt, dass Licht träge Quantencharakter besitzt und dass die Energie von Lichtquanten proportional

Anwendungen des Photoeffekts finden sich in Detektoren wie Photodioden, Photomultiplikatoren oder Spektrometern sowie in Grundprinzipien von

Arbeit
des
Materials
ist.
Damit
ist
der
Austritt
nur
möglich,
wenn
die
Lichtfrequenz
f
größer
ist
als
die
Grenzfrequenz
f0
=
φ/h.
Unterhalb
von
f0
liegt
keine
Emission
vor,
unabhängig
von
der
Intensität.
Die
gemessene
Elektronenstromstärke
gibt
die
Anzahl
der
emittierten
Elektronen
an
und
hängt
damit
von
der
Photonenanzahl
ab.
Die
maximale
kinetische
Energie
der
Elektronen
kann
durch
das
Messung
des
Stopppotentials
bestimmt
werden.
zur
Frequenz
ist.
Albert
Einstein
erklärte
1905
den
Effekt
und
führte
das
Quantumprinzip
für
das
Licht
ein;
dafür
erhielt
er
1921
den
Nobelpreis.
Photoemissionsmessungen
und
bestimmten
Sensoren.
Das
Phänomen
half
maßgeblich
zur
Entwicklung
der
Quantenmechanik
und
zur
Bestimmung
der
Arbeit
des
Materials.