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Pflanzenzucht

Pflanzenzucht bezeichnet die gezielte Entwicklung neuer oder verbesserter Pflanzensorten durch selektive Züchtung. Ziel ist es, Ertrag, Qualität, Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Umweltstress sowie die Anpassung an klimatische Bedingungen zu erhöhen.

Historisch beruhte die Pflanzenzucht auf Beobachtung und stiller Selektion; mit der Entdeckung der Mendelschen Vererbung und

Konventionelle Züchtung nutzt klassische Kreuzung, Selektion über mehrere Generationen, Rückkreuzung und Mutationszüchtung durch Strahlung oder chemische

Moderne Technologien umfassen Markerunterstützte Selektion, genomische Selektion und Phänotyp-Genom-Analysen, die helfen, Merkmale schneller zu erkennen. Biotechnologische

Anwendungsfelder sind Getreide, Obst, Gemüse und Zierpflanzen. Zuchtziele umfassen Ertrag, Nährwert, Geschmack, Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten,

Bedeutung der Pflanzenzucht liegt in der Sicherung der Nahrungsmittelversorgung, der Erhaltung genetischer Vielfalt und einer nachhaltigen

späteren
Methoden
wurde
die
Züchtung
systematischer.
Im
20.
Jahrhundert
führten
Hybridisierung,
Polyploidie
und
Mutation
zu
beschleunigten
Sortenentwicklungen;
seit
einigen
Jahrzehnten
kommen
genomische
Werkzeuge
hinzu.
Stoffe.
Züchtungslinien
werden
getestet,
stabilisiert
und
als
Sorten
freigegeben;
Hybridsorten
setzen
auf
heterozygote
Erbgänge
für
hohe
Leistungsfähigkeit.
Ansätze
wie
Transgenese,
Cisgenese
und
Genom-Editierung
(z.
B.
CRISPR)
ermöglichen
gezielte
Änderungen.
Regulatorische
Rahmenbedingungen
unterscheiden
sich
weltweit
und
beeinflussen
Freisetzung,
Kennzeichnung
und
Nutzung
der
Sorten.
Schädlingsdruck,
Dürre-
oder
Kältebeständigkeit
sowie
Anpassung
an
Bodenbedingungen
und
Ressourceneffizienz.
Landwirtschaft.
Herausforderungen
umfassen
Biodiversität,
Ethik,
Eigentums-
und
Nutzungsfragen
sowie
globale
Regulierung
und
Zusammenarbeit.