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PeerReviewProzess

Der PeerReviewProzess bezeichnet das systematische Begutachtungsverfahren, bei dem unabhängige Fachkollegen Manuskripte oder Forschungsarbeiten prüfen. Ziel ist es, Qualität, Originalität, Nachvollziehbarkeit und Relevanz wissenschaftlicher Veröffentlichungen sicherzustellen.

Nach der Einreichung prüft eine Redaktion zuerst formale Kriterien und entscheidet, ob ein Begutachtungsprozess sinnvoll ist.

Es gibt verschiedene Begutachtungsformen: das einfache oder Einzelblind-Review, das doppelt-blinde Review, bei dem Autoren und Gutachter

Zu den Bewertungsaspekten zählen Wissenschaftlichkeit und Originalität, Methodik und Statistik, Reproduzierbarkeit, Ethik und Datenverfügbarkeit, sowie Klarheit

Die Vorteile des Prozesses sind eine Qualitätskontrolle, verbesserte Argumentation und erhöhte Glaubwürdigkeit der Veröffentlichung. Herausforderungen umfassen

Viele Verlage orientieren sich an Richtlinien von COPE oder ICMJE, und Open-Access-Modelle fördern offene Berichte. Alternativen

Geeignete
Gutachterinnen
und
Gutachter
werden
ausgewählt,
die
das
Manuskript
inhaltlich
bewerten
und
Vorschläge
zur
Verbesserung
machen.
anonym
bleiben,
sowie
das
offene
Peer
Review,
bei
dem
Identitäten
bekannt
sind
oder
Gutachten
veröffentlicht
werden.
Oft
folgen
mehrere
Überarbeitungen.
der
Darstellung
und
Relevanz
für
das
Fachgebiet.
Verzögerungen,
potenzielle
Voreingenommenheit,
Interessenkonflikte,
Belastung
der
Gutachterinnen
und
mangelnde
Transparenz
in
einigen
Verfahren.
und
Ergänzungen
sind
Post-Publication-Review
und
Preprint-Feedback,
das
spätere
Revisionsmöglichkeiten
eröffnet,
ohne
den
traditionellen
Publikationsfluss
zu
ersetzen.