Partikelerkennungstechniken
Partikelerkennungstechniken umfassen die Methoden, mit denen Teilchen und Strahlung in Detektoren nachgewiesen und charakterisiert werden. Sie wandeln Wechselwirkungen in messbare Signale um, die Informationen über Ladung, Energie, Richtung, Geschwindigkeit und Identität der Teilchen liefern. Typische Ansätze beruhen auf Ionisation, Scintillation, Cherenkov-Strahlung oder auf der Erfassung von Wärme- bzw. Elektronendurchfluss.
Kerntechnologien sind Trackingdetektoren, Kalorimeter und zeitliche Detektoren. Trackingdetektoren verwenden Schichten aus Silizium oder Gas sowie Magnetfelder,
Anwendungen finden sich vor allem in der Teilchenphysik (Beschleunigerexperimente, Neutrinobeobachtung), sowie in der medizinischen Bildgebung und
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