Partialdruckunterschiede
Partialdruckunterschiede bezeichnen die Unterschiede der partiellen Drücke eines Gases zwischen zwei Regionen. Der Partialdruck eines Gases in einer Mischung ergibt sich aus seinem Anteil an der Gesamtdrucksumme. Nach Daltons Gesetz entspricht der Gesamtdruck der Summe aller Teildrücke. Ein Partialdruckgefälle wirkt als treibende Kraft für den Gasaustausch: Gas bewegt sich vom Bereich mit höherem Partialdruck zu dem mit niedrigerem.
In der Diffusion durch Membranen wird die Austauschrate durch das Ficksche Gesetz angenähert: Der Fluss des
Henry’sches Gesetz verknüpft den Partialdruck eines Gases mit seiner Löslichkeit in Flüssigkeiten: Die Menge gelösten Gases
Anwendungen finden sich in der Medizin, etwa bei der Beatmung, in der Anästhesie und beim Verständnis von