Paketvermittlungssystemen
Paketvermittlungssysteme sind Kommunikationssysteme, die Daten in kleine, unabhängig übertragbare Pakete aufteilen. Jedes Paket enthält Nutzdaten sowie Adress- und Steuerinformationen, sodass es ohne eine fest reservierte Verbindung von Quelle zu Ziel gelangen kann. Durch die dynamische Weiterleitung über Zwischenknoten wird die verfügbare Bandbreite effizient genutzt, und mehrere Verbindungen können gleichzeitig bedient werden.
In paketvermittelten Netzwerken bestehen die zentralen Bausteine aus Endsystemen, Routern und Übertragungslinks. Jedes Paket trägt Zieladresse
Historisch entwickelte sich die Paketvermittlung in den 1960er-Jahren; zentrale Meilensteine sind ARPANET, die Einführung des TCP/IP-Protokollstacks
Zu den Vorteilen gehören eine effiziente Ausnutzung der Bandbreite, Robustheit gegenüber Ausfällen und gute Skalierbarkeit bei