OutputOrientierung
OutputOrientierung bezeichnet einen management- oder governance-Ansatz, der den Schwerpunkt auf Ergebnisse und Wirkungen von Handlungen legt. Im Gegensatz zu inputorientierten Ansätzen, die Ressourcen, Prozesse und Mittel betonen, bewertet OutputOrientierung Erfolge primär anhand der erzielten Outputs und der daraus abgeleiteten Outcomes. Zentral ist die Formulierung klarer Zielzustände, die Operationalisierung durch messbare Indikatoren sowie die regelmäßige Überprüfung von Fortschritt und Wirksamkeit.
Anwendungsbereiche liegen in der öffentlichen Verwaltung, Bildungspolitik, Unternehmen und der Entwicklungszusammenarbeit. In der Politik dient OutputOrientierung
Vorteile bestehen in erhöhter Zielklarheit, Transparenz, besserer Ressourcenallokation und Vergleichbarkeit von Maßnahmen. Nachteile liegen in der
Kritik betont, dass komplexe soziale Phänomene oft nur schwer quantitativ abbildbar sind und dass ein zu starker