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Ortssuche

Ortssuche ist der Prozess der Ermittlung geografischer Standorte aus textualen oder numerischen Abfragen. In GIS, Kartendiensten und Navigationsanwendungen dient sie dazu, einen Ort anhand von Namen, Adressen, Koordinaten oder anderen Merkmalen zu finden. Sie umfasst Forward Geocoding und verwandte Verfahren.

Typische Komponenten sind Geokodierungsdatenbanken (Gazetteers), Normalisierung, Umwandlung von Namen in Koordinaten sowie Disambiguierung, falls mehrere Orte

Datenquellen reichen von öffentlichen Gazetteers wie GeoNames oder OpenStreetMap-Nominatim bis zu nationalen Geodiensten. Die Qualität hängt

Der Ablauf umfasst Eingabe, Normalisierung, Suche in der Datenbank, Rangordnung der Treffer nach Relevanz, räumlicher Nähe

Anwendungen finden sich in Navigation, Routenplanung, standortbasierter Suche, Notfall- und Rettungsdiensten, Geotagging von Inhalten sowie bei

Herausforderungen betreffen Mehrdeutigkeit von Ortsnamen, sprachliche Varianten, regionale Unterschiede, Aktualität von Grenzen, Leistungsanforderungen und Datenschutz. Die

Siehe auch:

- Geocoding

- Reverse Geocoding

- Gazetteer

- Nominatim

- GeoNames

denselben
Namen
tragen.
Ergebnislisten
enthalten
in
der
Regel
Koordinaten,
Bezeichner,
administrative
Einheiten
und
eine
Zuordnung
zur
Ortstypik.
von
Vollständigkeit,
Aktualität
und
Mehrsprachigkeit
der
Einträge
ab;
Mehrdeutigkeiten
betreffen
Groß-/Kleinschreibung,
Dialekte,
historische
Namen.
oder
administrativem
Status
sowie
eine
optionale
Kartendarstellung.
Reverse
Geocoding
kann
Koordinaten
in
Ortstermini
überführen.
der
Datenbereinigung
großer
Geodatensammlungen.
Wahl
der
Gazetteer
beeinflusst
Genauigkeit,
Abdeckung
und
Reaktionszeit.