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Optionstypen

Optionstypen sind algebraische Datentypen, die einen Wert entweder enthalten oder nicht. Sie dienen dazu, das Fehlen eines Werts explizit abzubilden, ohne auf Nullwerte zurückzugreifen. Typisch gibt es zwei Varianten: eine Repräsentation eines vorhandenen Werts und eine Repräsentation der Abwesenheit.

In vielen Sprachen werden Optionstypen verwendet, um Fehlerketten und Nullzeigerprobleme sicher zu modellieren. Beispiele: In Haskell

Funktionen und Nutzung: Optionstypen ermöglichen Abbildungen wie map, flatMap (oder andThen), sowie Methoden wie unwrap/unwrapOr oder

Anwendungsgebiete: Modellierung von optionalen Feldern in Datenstrukturen, Verarbeitung von API-Antworten, bei Berechnungen, die scheitern können, oder

Designüberlegungen: Die Einführung von Optionstypen verändert den Kontrollfluss der Programme und kann zu mehr Boilerplate führen,

ist
Maybe
a
mit
Just
x
oder
Nothing;
in
Rust
ist
Option<T>
mit
Some(x)
oder
None;
in
Scala
gibt
es
Option[T]
mit
Some(value)
oder
None;
in
Swift
werden
optionale
Typen
durch
das
Suffix
?
dargestellt;
in
Java
werden
Optional<T>
Objekte
verwendet,
die
present
oder
empty
signalisieren.
getOrElse.
Durch
Pattern
Matching
oder
Explizit-Checks
wird
der
Umgang
mit
dem
fehlenden
Wert
gezielt
gesteuert.
Dadurch
lassen
sich
häufig
eine
Reihe
von
Operationen
sicher
zusammenführen,
ohne
Exceptions.
allgemein
dort,
wo
Werte
optional
sein
können.
lohnt
sich
jedoch
durch
erhöhte
Sicherheit
und
Klarheit.
In
vielen
Sprachen
lassen
sie
sich
gut
mit
Monaden
oder
Faltungsoperationen
kombinieren.