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OnlineZugänge

OnlineZugänge ist ein Sammelbegriff für die technischen und organisatorischen Verfahren, mit denen Nutzer über das Internet auf digitale Dienste zugreifen. Er umfasst Identität, Authentisierung und Autorisierung und kommt in privaten sowie geschäftlichen Kontexten vor, zum Beispiel bei Bank-, Behörden-, E-Commerce- oder Cloud-Diensten. Zentral ist die eindeutige Zuordnung eines Nutzers zu einer Identität sowie der Nachweis dieser Identität und die Festlegung der nutzbaren Ressourcen.

Typische Bausteine sind Identität (Benutzername oder E-Mail), Authentisierung (Passwort, biometrische Merkmale, Einmalpasscode, Smartcard), und Autorisierung (Rollen,

Verwaltung und Lebenszyklus umfassen Registrierung, Provisioning, Passwort- und Credential-Policies, Multi-Faktor-Authentisierung (MFA), Passwort-Reset, Kontosperrungen und Deaktivierung bei

OnlineZugänge finden sich in Bereichen wie Customer Identity and Access Management (CIAM) und Enterprise Identity Management

Berechtigungen).
Ergänzend
kommen
Zugriffskontrolle,
Sitzungsmanagement,
Geräte-
und
standortbasierte
Prüfung
sowie
Auditlogs
und
Recovery-Mechanismen
hinzu.
Viele
Systeme
nutzen
Standards
wie
SAML,
OpenID
Connect
oder
OAuth
für
Single
Sign-On
(SSO);
OpenID
Connect
ist
häufig
mit
OAuth
2.0
verbunden.
Für
gesetzliche
und
fachliche
Anforderungen
spielen
Datenschutz
und
Datenschutzfolgenabschätzung
eine
Rolle;
in
der
EU
regeln
eIDAS
und
die
DSGVO
den
Rahmen
elektronischer
Identifikation
und
Verarbeitung
personenbezogener
Daten.
Mitarbeiterwechsel
oder
Vertragsende.
Sicherheitstaktiken
zielen
auf
Minimierung
von
Risiken
durch
Phishing,
Credential-Stuffing
und
Insider-Bedrohungen
ab,
etwa
durch
MFA,
Verschlüsselung,
Zugriffsbeschränkungen
und
regelmäßige
Audits.
(EIM)
sowie
in
öffentlichen
Portalen
und
Cloud-Services.
Herausforderungen
sind
Benutzerfreundlichkeit
versus
Sicherheit,
Skalierbarkeit,
Datenhoheit
und
Compliance.