OnlineKomponenten
OnlineKomponenten bezeichnen in der Informatik einzelne, wiederverwendbare Bausteine, die online bereitgestellt und in Anwendungen integriert werden können. Sie umfassen sowohl frontend- als auch backend-Bausteine, die über das Internet konsumiert werden. Typische Anwendungsfälle sind UI-Widgets, Design-System-Komponenten, Analyse-Skripte oder API-basierte Dienste, die sich in Webseiten, mobilen Apps oder Cloud-Anwendungen einbinden lassen.
Bereitstellung und Typen: Frontend-OnlineKomponenten umfassen Web Components, JavaScript-Module und UI-Widgets, die über CDN, Paketmanager (zum Beispiel
Architektur und Standards: Die Interoperabilität richtet sich nach offenen Standards wie Web Components (Custom Elements, Shadow
Vorteile und Herausforderungen: OnlineKomponenten ermöglichen Wiederverwendbarkeit, konsistente Nutzererfahrung und beschleunigte Entwicklung. Herausforderungen betreffen Abhängigkeiten, Versionsverwaltung,
Beispiele: Produktkachel in einem Online-Shop, Zahlungs- oder Chatwidget, Such- oder Empfehlungssnippet, Analyse-Tracking-Code.
Geschichte: Der Begriff entwickelte sich mit dem Aufkommen von Web Components und modularen Frontends in den
Einordnung: OnlineKomponenten unterscheiden sich von herkömmlichen Monolithen durch Modularität und verteilte Bereitstellung; sie bilden oft eine