Oktaederformen
Oktaederformen bezeichnen geometrische Formen, die sich vom regelmäßigen Oktaeder ableiten oder dieses als Grundform verwenden. In der Geometrie ist das regelmäßige Oktaeder ein Platonischer Körper mit acht gleichseitigen Dreiecksflächen, sechs Ecken und zwölf Kanten. Jede Fläche schließt drei andere Flächen ein; der Oktaeder ist der Dual des Würfels. Die Symmetriegruppe des regelmäßigen Oktaeders ist Oh, und der Dihedralwinkel zwischen benachbarten Flächen beträgt etwa 109,4712 Grad. Die Eckpunkte eines regulären Oktaeders lassen sich zum Beispiel durch die Koordinaten (±1,0,0),(0,±1,0),(0,0,±1) beschreiben.
Oktaederformen spielen auch in der Kristallographie und Mineralogie eine Rolle. Als Kristallform beziehen sie sich auf
In der Chemie beschreibt der Begriff eine Koordinationsgeometrie um ein zentrales Metallion, bei der sechs Liganden