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Objektreferenzen

Objektreferenzen bezeichnen in der Programmierung Werte, die auf ein Objekt im Speicher verweisen. Eine Objektreferenz enthält typischerweise die Speicheradresse des Objekts, während das Objekt selbst außerhalb der Variablen liegt. Durch Referenzen wird verhindert, dass bei jedem Zugriff eine Kopie des gesamten Objekts erstellt wird; stattdessen arbeitet man mit einem Verweis auf dieselbe Instanz.

In Sprachen mit Referenzsemantik verhalten sich Objekte oft wie gemeinschaftlich genutzte Ressourcen: Mehrere Variablen können dieselbe

Der Lebenszyklus eines Objekts wird maßgeblich durch Referenzen bestimmt. Objekte bleiben im Speicher, solange mindestens eine

Praxisrelevante Aspekte umfassen das Vermeiden unnötiger Kopien, das Bewusstsein von Aliasing, den Umgang mit Null-/Nil-Referenzen und

Instanz
referenzieren,
und
Änderungen
am
Objekt
über
eine
Referenz
sind
für
alle
Referenzen
sichtbar.
Im
Gegensatz
dazu
speichern
Werttypen
das
Objekt
direkt
in
der
Variable;
Kopieren
einer
Referenz
kopiert
lediglich
den
Verweis,
nicht
das
Objekt,
was
zu
Aliasing
führen
kann.
Referenz
darauf
existiert.
Sprachen
mit
Garbage
Collection
erkennen
ungenutzte
Objekte
und
geben
sie
frei.
Es
können
schwache
Referenzen
(Weak
References)
eingesetzt
werden,
um
Objekte
zu
referenzieren,
ohne
deren
Lebensdauer
zu
verlängern,
z.
B.
in
Cache-Szenarien.
Starke
Referenzen
können
zu
Speicherlecks
führen,
wenn
Zyklen
entstehen
und
Objekte
sich
gegenseitig
referenzieren,
ohne
dass
sie
erreichbar
sind.
die
Wahl
geeigneter
Referenzarten
(starke
vs.
schwache
Referenzen)
je
nach
Anwendungsfall.
In
Sprachen
wie
Java,
C#
oder
Python
bildet
das
Konzept
der
Objektreferenz
eine
zentrale
Grundlage
des
Objektmodells.