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Nutzerschnittstelle

Nutzerschnittstelle, auch Benutzeroberfläche genannt, bezeichnet die Schnittstelle zwischen Mensch und System, über die Informationen aufgenommen, verarbeitet und Aktionen ausgelöst werden. Typische Eingabe-Modalitäten sind Tastatur, Maus, Touch, Sprache und Gesten; Ausgaben erfolgen über Bildschirme, Ton oder haptische Rückmeldungen.

Es gibt verschiedene Typen von Nutzerschnittstellen: grafische Benutzeroberflächen (GUI), textbasierte Schnittstellen (CLI) und textbasierte, navigationsorientierte Schnittstellen

Design und Zielsetzung einer Nutzerschnittstelle richten sich nach Satz von Zielen wie Effektivität, Effizienz, Zufriedenheit der

Evaluation erfolgt durch heuristische Bewertungen, Usability-Tests, Beobachtungen und Nutzertests; außerdem spielen Barrierefreiheit und inklusive Design eine

Anwendungsfelder umfassen Desktop- und Webanwendungen, mobile Apps, Steuerungssysteme in Industrie und Automotive sowie intelligente Alltagsgeräte, bei

(TUI);
außerdem
sprachbasierte
Schnittstellen
(VUI)
und
Multi-Modal-Schnittstellen,
die
mehrere
Modalitäten
gleichzeitig
nutzen.
Je
nach
Einsatzgebiet
können
sich
Interfaces
auch
an
spezielle
Geräte
anpassen,
etwa
Mobile
Apps,
Weboberflächen
oder
eingebettete
Systeme
in
Fahrzeugen
und
Haushaltsgeräten.
Nutzer
sowie
Barrierefreiheit.
Zentrale
Designprinzipien
umfassen
Konsistenz,
Sichtbarkeit
von
Funktionen,
unmittelbares
Feedback,
Fehlertoleranz
und
verständliche
Fehlermeldungen,
sowie
Unterstützungen
wie
Undo
und
Hilfestellen.
Eine
benutzerorientierte
Gestaltung
erfordert
Iteration,
Prototyping
und
kontinuierliche
Nutzerforschung.
zunehmende
Rolle.
Standards
und
Richtlinien
wie
ISO
9241-210
(Human-Centric
Design)
und
WCAG
unterstützen
die
Entwicklung
barrierefreier,
benutzerfreundlicher
Interfaces.
denen
die
Schnittstelle
entscheidend
die
Nutzbarkeit
beeinflusst.