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Nutzerkontext

Nutzerkontext bezeichnet die Gesamtheit der Merkmale, Umstände und Rahmenbedingungen, die das Nutzerverhalten und die Interaktion mit einem Produkt, einer Anwendung oder einer Dienstleistung beeinflussen. Er umfasst sowohl den individuellen Kontext des Nutzers als auch die Situation, in der die Interaktion stattfindet.

Zu den Dimensionen gehören: personenbezogene Merkmale (Alter, Fertigkeiten, Vorwissen), zeitliche Dimension (Uhrzeit, Sequenz von Aufgaben), räumliche

In der Praxis dient der Nutzerkontext dazu, Produkte kontextsensitiv anzupassen, die Benutzererfahrung zu verbessern und Barrierefreiheit

Kontextbasierte Systeme erheben oder schätzen Kontextdaten, oft durch Beobachtung, Nutzungsanalysen, Sensoren oder Benutzereingaben. Dabei gelten Datenschutz

Nutzerkontext ist eng verbunden mit Benutzermodellen, nutzerzentriertem Design und kontextbewusster Softwareentwicklung. Er dient dazu, Interaktionen relevanter,

Dimension
(Ort,
Umgebung,
Mobilität),
technische
Dimension
(verfügbares
Gerät,
Betriebssystem,
Eingabemodi,
Konnektivität),
task-
und
zielbezogener
Kontext
(Ziele,
Arbeitsablauf,
Abhängigkeiten),
sowie
soziale
Dimension
(Unterstützung
durch
andere,
kollaborative
Nutzung).
zu
fördern.
Beispiele:
adaptives
Layout,
größere
Schrift
für
Umgebungen
mit
wenig
Licht,
Offline-Modi
bei
instabiler
Internetverbindung,
Sprachausgabe
für
Benutzer
mit
Sehbehinderungen.
und
Transparenz:
Einwilligung,
Zweckbindung,
Minimierung
der
erhobenen
Daten,
Möglichkeit
der
Deaktivierung.
effizienter
und
inklusiver
zu
gestalten,
ohne
die
Privatsphäre
zu
kompromittieren.