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Netzwerkzugang

Netzwerkzugang bezeichnet die Fähigkeit eines Geräts oder Nutzers, sich an ein Computernetzwerk anzuschließen und Ressourcen zu nutzen. In der Informationstechnik umfasst der Begriff sowohl die physische Verbindung (Kabel, Funk) als auch die notwendige Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung (AAA) sowie die Zugriffskontrolle auf das Netzwerk. Netzwerkzugang wird in privaten Heimnetzwerken, Unternehmensnetzen, Campusnetzen und von Serviceprovidern aktiv genutzt.

Zu den gängigsten Zugangsarten gehören kabelgebundener Ethernet-Anschluss, drahtloser WLAN-Zugang nach IEEE 802.11, mobiler Fernzugriff über VPN

Technologien und Konzepte, die den Netzwerkzugang steuern, umfassen Portbasierte Zugriffskontrolle nach IEEE 802.1X mit EAP, Captive

Sicherheit und Verwaltung spielen eine zentrale Rolle beim Netzwerkzugang. Wichtige Maßnahmen sind Verschlüsselung (etwa WPA2/WPA3 im

Bezug und Anwendung unterscheiden sich je nach Umfeld: In Unternehmen wird der Netzwerkzugang oft streng kontrolliert

oder
Remote-Access-Lösungen,
sowie
ältere
Methoden
wie
PPPoE
oder
Dial-in.
Portals
für
Gäste,
MAC-Adress-Filterung
(heutzutage
weniger
sicher)
und
NAC-Lösungen
(Network
Access
Control).
Die
Netzzugangsverwaltung
erfolgt
oft
über
DHCP
zur
IP-Zuweisung,
während
die
Autorisierung
beispielsweise
über
VLAN-Zuweisung
oder
dynamisch
zugewiesene
VLANs
erfolgt.
WLAN;
TLS
oder
VPN
für
entfernten
Zugriff),
starke
Authentifizierung,
regelmäßige
Updates
und
Monitoring.
Als
Infrastruktur
kommen
Verzeichnisdienste
und
Authentifizierungsserver
wie
RADIUS
oder
TACACS+,
LDAP/Active
Directory
sowie
Zugriffskontrolllisten
(ACLs)
zum
Einsatz.
und
segmentiert,
während
in
Heimnetzwerken
oft
passwortgeschützter,
kabelloser
Zugriff
die
Norm
ist.
Auch
Gäste,
IoT-Segmente
und
differenzierte
Netzzugangsrichtlinien
spielen
eine
Rolle.