Netzbetreiberkoordinierungsstellen
Netzbetreiberkoordinierungsstellen sind Organisationseinheiten oder Gremien im Energiesektor, die als neutrale Vermittler zwischen Netzbetreibern fungieren, um die Betriebsabläufe der Strom- und Gasnetze zu koordinieren. Sie dienen dem gemeinsamen Betrieb, der Planung, dem Krisenmanagement und der Datenschnittstelle zwischen Verteilnetzbetreibern und, falls relevant, Übertragungsnetzbetreibern.
Zu den zentralen Aufgaben gehören die Abstimmung von Netzausbau, Instandhaltung und Wartungsfenstern, um Netzverfügbarkeit und Versorgungssicherheit
Organisatorisch können Netzbetreiberkoordinierungsstellen als unabhängiges Institut oder als Gremium auftreten, dessen Mitglieder von den Netzbetreibern getragen
Die Bedeutung solcher Stellen liegt in der Erhöhung der Netzstabilität, Effizienz der Planung und Transparenz im