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Nettoumsatzerlöse

Nettoumsatzerlöse, auch bekannt als Nettoerlöse oder Nettoverkaufserlöse, bezeichnen in der Buchhaltung und Unternehmensrechnung den Teil der Umsatzerlöse, der nach Abzug aller direkten Kosten (wie Materialkosten, Abschreibungen und sonstige Kosten) sowie indirekter Kosten (wie Gemeinkosten) verbleibt. Sie stellen somit den eigentlichen Gewinn vor Steuern und Abgaben dar, der nach der Berechnung der Gesamtkosten eines Unternehmens übrig bleibt.

Die Berechnung der Nettoumsatzerlöse erfolgt meist nach dem Umsatzmodell, bei dem zunächst der Bruttoumsatz ermittelt wird.

Nettoumsatzerlöse sind ein zentraler Indikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens. Sie geben Aufschluss über die

Dieser
wird
dann
um
direkte
Kosten
wie
Materialkosten,
Abschreibungen
auf
die
Produktionsanlagen
und
andere
variable
Kosten
reduziert.
Anschließend
werden
die
Gemeinkosten,
die
auf
den
gesamten
Umsatz
verteilt
werden,
abgezogen.
Das
Ergebnis
ist
der
Nettoumsatz,
der
auch
als
EBITDA
(Earnings
Before
Interest,
Taxes,
Depreciation,
and
Amortization)
in
einigen
Kontexten
bezeichnet
wird.
Effizienz
der
Kostenkontrolle
und
die
Rentabilität
der
operativen
Aktivitäten.
Für
Investoren
und
Analysten
sind
sie
ein
wichtiger
Parameter,
um
die
zukünftige
Performance
eines
Unternehmens
zu
bewerten.
Zudem
sind
sie
relevant
für
die
Steuerberechnung,
da
sie
als
Basis
für
die
Berechnung
des
Gewinnsteueraufkommens
dienen.
In
der
internationalen
Rechnungslegung,
insbesondere
nach
den
Standards
IFRS,
werden
Nettoumsatzerlöse
oft
als
zentraler
Bestandteil
der
Gewinn-
und
Verlustrechnung
(GuV)
aufgeführt.