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Negativsaldo

Negativsaldo bezeichnet einen Zustand, in dem das Kontoguthaben eines Bankkontos negativ ist, also Verbindlichkeiten das Guthaben übersteigen. Der Kontoinhaber hat demnach dem Kreditinstitut Geld geliehen, dessen Rückzahlung dem Bankkonto gegenüber steht.

Es entsteht typischerweise durch Abbuchungen oder Abhebungen, die das vorhandene Guthaben übersteigen, etwa automatische Lastschriften, Kartenzahlungen

Folgen und Verwaltung: Ein Negativsaldo kann zu zusätzlichen Kosten führen und das Zahlungssystem belasten. Werden Zinsen,

Prävention und Optionen: Kontoüberwachung, automatische Benachrichtigungen bei Unterschreitung eines Höchstbetrags, regelmäßige automatische Ausgleichzahlungen oder die Umwandlung

oder
Gehaltszahlungen,
die
später
eingehen.
Viele
Banken
bieten
ein
Dispositionskonto
oder
Dispokredit
an,
das
einen
bestimmten
Überziehungsrahmen
ermöglicht.
Innerhalb
dieses
Rahmens
können
Transaktionen
auch
bei
negativem
Saldo
durchgeführt
werden,
wobei
Zinsen
und
gegebenenfalls
Gebühren
anfallen.
Je
nach
Bank
und
Tarif
fallen
unterschiedliche
Überziehungszinsen
und
Gebührensätze
an,
oft
pro
Tag
oder
pro
Abrechnungszeitraum.
Gebühren
oder
Rückzahlungen
nicht
fristgerecht
beglichen,
kann
die
Bank
den
Überziehungsschutz
kündigen,
das
Konto
sperren
oder
weitere
Maßnahmen
ergreifen.
Langfristig
kann
wiederholtes
oder
dauerhaftes
Negativsaldo
die
Beziehung
zum
Institut
belasten
und
Bonitätsprüfungen
beeinflussen.
eines
Dispositionskredits
in
einen
planbaren
Kredit
können
helfen,
Negativsaldo
zu
vermeiden.
In
manchen
Fällen
wird
ein
Negativsaldo
in
der
Buchführung
auch
als
Verbindlichkeit
geführt,
bis
die
Deckung
wiederhergestellt
ist.