Nebeltröpfchen
Nebeltröpfchen bezeichnet man die winzigen flüssigen Wassertröpfchen, die in Nebel und ähnlichen Atmosphärenphänomenen suspendiert sind. Sie entstehen, wenn Wasserdampf in der Luft an Kondensationskeimen zu flüssigem Wasser kondensiert, typischerweise sobald die Luft auf den Taupunkt abkühlt oder sich sättigt. In der Atmosphäre dienen aerosole Partikel wie Staub, Salz oder organische Stoffe als Kondensationskerne, um das Kondensationsniveau zu stabilisieren.
Die Tröpfchen besitzen typischerweise Durchmesser im Bereich von etwa 1 bis 50 Mikrometern. Am häufigsten finden
Nebeltröpfchen sind maßgeblich für die optische Wirkung von Nebel. Sie streuen und absorbieren Licht, was zu
In Messungen und Beobachtungen werden Nebeltröpfchen oft mit Lichtstreuung, Nephélometrie oder Laser-/Radarbasierte Verfahren analysiert. Die Unterscheidung
Nebeltröpfchen spielen eine zentrale Rolle in Wetter- und Klimaforschung, da ihr Mikrophysik, Radationstransfer und Aerosol-Cloud-Interaktionen beeinflusst.