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Nebeltröpfchen

Nebeltröpfchen bezeichnet man die winzigen flüssigen Wassertröpfchen, die in Nebel und ähnlichen Atmosphärenphänomenen suspendiert sind. Sie entstehen, wenn Wasserdampf in der Luft an Kondensationskeimen zu flüssigem Wasser kondensiert, typischerweise sobald die Luft auf den Taupunkt abkühlt oder sich sättigt. In der Atmosphäre dienen aerosole Partikel wie Staub, Salz oder organische Stoffe als Kondensationskerne, um das Kondensationsniveau zu stabilisieren.

Die Tröpfchen besitzen typischerweise Durchmesser im Bereich von etwa 1 bis 50 Mikrometern. Am häufigsten finden

Nebeltröpfchen sind maßgeblich für die optische Wirkung von Nebel. Sie streuen und absorbieren Licht, was zu

In Messungen und Beobachtungen werden Nebeltröpfchen oft mit Lichtstreuung, Nephélometrie oder Laser-/Radarbasierte Verfahren analysiert. Die Unterscheidung

Nebeltröpfchen spielen eine zentrale Rolle in Wetter- und Klimaforschung, da ihr Mikrophysik, Radationstransfer und Aerosol-Cloud-Interaktionen beeinflusst.

sich
Tröpfchen
im
Bereich
von
5
bis
20
Mikrometern.
Ihre
Größeverteilung
ist
meist
schmal
und
wird
häufig
durch
eine
lognormale
Verteilung
beschrieben.
Die
Anzahl
der
Tröpfchen
pro
Kubikzentimeter
variiert
stark
je
nach
Nebeltyp,
Feuchte
und
Luftung
stability
und
beeinflusst
maßgeblich
die
optischen
Eigenschaften
des
Nebels.
einer
reduzierten
Sichtweite
führt
und
die
Wahrnehmung
von
Konturen
und
Farben
beeinträchtigt.
Die
Streuung
hängt
stark
von
der
Tropfenweite
ab;
daher
unterscheiden
sich
Nebelarten
wie
Strahlungsnebel,
Advektionsnebel
oder
Dampfnebel
auch
durch
unterschiedliche
optische
Dichten.
zwischen
Nebel
und
Dunst
(Mist)
erfolgt
häufig
über
die
Sichtweite:
Nebel
erzeugt
eine
Sichtweite
unter
1
Kilometer,
während
Dunst
bzw.
Mist
eine
größere
Sichtweite
zulässt.