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Naturschutzbasierte

Naturschutzbasierte Ansätze bezeichnen Maßnahmen, Planungen und Prozesse, die primär auf dem Erhalt, der Wiederherstellung oder der nachhaltigen Nutzung natürlicher Lebensräume basieren, um Umweltprobleme zu lösen und menschliches Wohlbefinden zu fördern. Der Begriff wird im Umwelt- und Naturschutzdiskurs häufig verwendet und lässt sich eng mit dem Konzept der Nature-based Solutions (NBS) verbinden, das darauf abzielt, ökologische Funktionen zu stärken, ökologische Dienstleistungen zu sichern und Klimaanpassung sowie soziale Vorteile zu ermöglichen. Zentrale Bausteine sind Biodiversitätsschutz, Erhalt natürlicher Ökosysteme, ökologische Infrastruktur und eine governance-orientierte Planung, die Teilhabemöglichkeiten für lokale Akteure einschließt.

Typische Anwendungen reichen von ökologischer Renaturierung (Flüsse, Moore) und dem Schutz oder der Vernetzung von Lebensräumen

Herausforderungen umfassen die Messung von Erfolgen, längere Implementierungszeiträume, Interessenkonflikte mit traditionellen Nutzungsformen, Investitionsbedarf und regulatorische Hürden.

über
grüne
Stadtentwicklung
(Bäume,
Grünflächen,
grüne
Dächer,
Schwamm-Städte)
bis
hin
zu
nachhaltiger
Land-
und
Forstwirtschaft,
die
Bodenfruchtbarkeit,
Artenvielfalt
und
Wasserhaushalt
berücksichtigt.
Durch
die
Nutzung
natürlicher
Prozesse
können
neben
Umweltzielen
auch
sozioökonomische
Vorteile
erzielt
werden,
wie
erhöhte
Resilienz
gegen
Überschwemmungen,
bessere
Luft-
und
Wasserqualität
und
zusätzliche
Naherholungsräume.
In
der
Praxis
erfordern
naturschutzbasierte
Ansätze
integrierte
Planungen,
transdisziplinäre
Zusammenarbeit
und
langfristige
Finanzierung.