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Nachholimpfungen

Nachholimpfungen bezeichnen Impfungen, die zu einem früheren Zeitpunkt aus gesundheitlichen, organisatorischen oder dokumentatorischen Gründen versäumt wurden und nachträglich vorgenommen werden, um den individuellen Schutz sowie den Herdenschutz zu gewährleisten. Sie richten sich an Personen mit unvollständigem oder unbekanntem Impfstatus, an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Dosen verpasst haben, sowie an Reisende, die vor der Reise einen vollständigen Impfschutz benötigen.

Ziel ist es, fehlende Impfdosen gemäß den geltenden Empfehlungen nachzuholen. Die Planung erfolgt individuell anhand vorhandener

Ablauf und Praxis: Entscheidend ist der aktuelle Impfstatus. Bei lückenloser oder unklarer Historie gilt in der

Sicherheit: Impfstoffe gelten als sicher; häufige Nebenwirkungen sind lokale Reaktionen, Fieber oder Müdigkeit. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind

Für aktuelle Details sollten STIKO-Empfehlungen oder die Gesundheitsbehörden herangezogen werden.

Unterlagen
oder
Serologien,
sofern
Immunität
gegen
bestimmte
Krankheiten
nachprüfbar
ist.
Häufige
Nachholimpfungen
betreffen
Masern,
Mumps,
Röteln
(MMR),
Diphtherie,
Tetanus,
Pertussis,
Polio,
Haemophilus
influenzae
Typ
b
(Hib),
Hepatitis
B
und
Varizella;
auch
HPV
kann
als
Nachholimpfung
bis
in
das
Jugendalter
empfohlen
sein.
Bei
Reisen
können
zusätzliche,
kurzfristig
erforderliche
Impfungen
erfolgen.
Regel
der
Status
als
nicht
vollständig
geimpft,
und
die
entsprechenden
Dosen
werden
gemäß
dem
nationalen
Nachholschema
verabreicht.
Die
Abstände
zwischen
Einzeldosen
können
je
Impfstoff
für
Nachholungen
angepasst
werden,
um
eine
möglichst
rasche
Absicherung
zu
ermöglichen.
Serologische
Tests
kommen
in
bestimmten
Fällen
zur
Prüfung
von
Immunität
in
Frage.
selten.
Gegen
einige
Live-Impfstoffe
bestehen
besondere
Regeln
während
der
Schwangerschaft;
Vorschriften
variieren
je
Impfstoff,
daher
ist
individuelle
medizinische
Beratung
wichtig.