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Monoatomische

Monoatomische beschreibt chemische Spezies, deren Bestandteile aus einzelnen Atomen bestehen, die nicht zu Molekülen oder größeren Aggregaten verbunden sind. In der Wissenschaft spricht man von monoatomischen Atomen oder monoatomischen Zuständen, wenn Atome unabhängig voneinander existieren, statt in chemischen Bindungen zu Molekülen.

In der Natur treten monoatomische Atome vor allem bei den Edelgasen Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon und

Der Begriff wird auch außerhalb der Wissenschaft im esoterischen oder alternativmedizinischen Kontext verwendet, etwa im Zusammenhang

In der Wissenschaft dient der Begriff vor allem dazu, den Zustand einzelner Atome zu beschreiben, die nicht

Radon
auf.
Diese
Elemente
sind
unter
normalen
Bedingungen
gasförmig
und
liegen
als
freie,
isolierte
Atome
vor.
Anders
verhalten
sich
Wasserstoff
und
Sauerstoff
in
der
Erdoberfläche,
die
gewöhnlich
als
H2
bzw.
O2
als
stabile
Moleküle
vorkommen.
In
Feststoffen
und
in
vielen
gasförmigen
Mischungen
kommen
Atome
üblicherweise
durch
Bindungen
zu
Molekülen
oder
Netzen
zusammen,
weshalb
reine
Monoatomizität
dort
selten
ist.
Monoatomische
Zustände
können
in
der
Gasphase
bei
hohen
Temperaturen
oder
unter
speziellen
Oberflächenbedingungen
kurzzeitig
vorhanden
sein.
mit
„monoatomischem
Gold“
oder
verwandten
Behauptungen.
Solche
Behauptungen
werden
von
der
etablierten
Wissenschaft
nicht
unterstützt;
es
fehlt
an
verifizierten,
reproduzierbaren
Belegen
für
von
monoatomischen
Substanzen
ausgehende
angebliche
gesundheitliche
oder
spirituelle
Vorteile.
zu
Molekül-
oder
Festkörperstrukturen
verbunden
sind,
und
ihn
von
diatomischen,
polyatomischen
oder
festen
Bindungsformen
zu
unterscheiden.