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Mittagsschlaf

Der Mittagsschlaf, auch Mittagsruhe oder Nickerchen genannt, bezeichnet eine kurze Schlafphase, die typischerweise am oder nach dem Mittag aufgenommen wird, um die Wachheit und Leistungsfähigkeit am Nachmittag zu erhalten. In der deutschen Sprache wird der Begriff neutral verwendet; in anderen Sprachen variiert die Bezeichnung, etwa siesta im Spanischen.

Zur Dauer gibt es unterschiedliche Empfehlungen. Kurze Nickerchen von etwa 10 bis 20 Minuten gelten als zuverlässig,

Zu den potenziellen Vorteilen zählen gesteigerte Aufmerksamkeit, verbesserte Reaktionszeit und bessere Stimmung sowie eine Unterstützung des

Kulturell ist der Mittagsschlaf in vielen mediterranen, lateinamerikanischen und Teilen Asiens verbreitet; in Deutschland und anderen

um
Müdigkeit
rasch
zu
reduzieren,
ohne
in
tiefe
Schlafphasen
zu
geraten.
Längere
Nickerchen
von
30
bis
60
Minuten
können
mehr
Erholung
bringen,
sind
aber
häufiger
mit
Schlafträgheit
beim
Aufwachen
verbunden
und
können
den
nächtlichen
Schlaf
stören.
Der
Mittagsschlaf
fällt
oft
in
das
circadiane
Nachmittagstief,
eine
natürliche
Wachheitsschwankung.
Gedächtnisses.
Langfristige
gesundheitliche
Folgen
sind
uneinheitlich
belegt;
einige
Studien
berichten
Vorteile,
andere
betonen,
dass
regelmäßiges
Nickerchen
auf
bestehenden
Schlafdefiziten
beruhen
oder
den
Nachtschlaf
beeinträchtigen
kann.
Teilen
Nord-
und
Mitteleuropas
ist
er
weniger
fest
etabliert.
Praktische
Hinweise:
Wähle
eine
ruhige,
abgedunkelte
Umgebung,
vermeide
schwere
Mahlzeiten
direkt
davor,
begrenze
das
Nickerchen
zeitlich
und
halte
es
möglichst
früh
am
Nachmittag,
um
den
Nachtschlaf
zu
schützen.
Siehe
auch:
Siesta,
Nickerchen.