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Mindestlohnbestimmungen

Mindestlohnbestimmungen sind Rechtsvorschriften, die einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn festlegen, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für geleistete Arbeit zusteht. Sie dienen dem Schutz vor Lohnunterbietung, der Förderung faire Arbeitsbedingungen und der Bekämpfung von Armut trotz Erwerbstätigkeit.

In vielen Ländern gibt es zwei Hauptformen der Mindestlohnregelung: einen allgemeinen, landesweit geltenden gesetzlichen Mindestlohn und

Die konkrete Anwendung variiert je nach Rechtsordnung. Typischerweise gilt der Mindestlohn für die meisten Arbeitnehmerinnen und

Die Durchsetzung der Mindestlohnbestimmungen erfolgt in der Regel durch Arbeitsaufsichtsbehörden. Verstöße können Nachzahlungen, Bußgelder oder andere

International betrachtet erfüllen Mindestlohnbestimmungen unterschiedliche Funktionen: In einigen Ländern gibt es flächendeckende gesetzliche Mindestlöhne, in anderen

sektorale
oder
tarifliche
Mindestlöhne,
die
durch
Tarifverträge
oder
spezifische
gesetzliche
Regelungen
festgelegt
werden.
Die
Höhe
des
Mindestlohns
wird
regelmäßig
überprüft
und
angepasst,
zum
Beispiel
durch
eine
Kommission
oder
durch
Gesetzesänderungen.
Arbeitnehmer,
während
bestimmte
Gruppen
Ausnahmen
haben
können.
Dazu
gehören
oft
Lernende,
Praktikantinnen
und
Praktikanten
oder
Personen
in
bestimmten
Ausbildungsformen.
Die
genauen
Ausnahmen
und
Übergangsregelungen
unterscheiden
sich
von
Land
zu
Land.
Sanktionen
nach
sich
ziehen.
Unternehmen
müssen
die
vorgeschriebene
Lohnuntergrenze
beachten
und
korrekt
abrechnen.
sind
Mindestlöhne
stärker
an
Tarifverträge
gebunden.
Insgesamt
tragen
sie
zur
Arbeitsmarktregulierung
und
zur
Einkommensständigkeit
von
Erwerbstätigen
bei.