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Minderwertigkeitsgefühlen

Minderwertigkeitsgefühle sind Empfindungen der Unzulänglichkeit gegenüber anderen. Sie äußern sich oft in Selbstzweifeln, Scham und der Angst vor Kritik oder Versagen. In moderaten Ausprägungen können sie als Antrieb dienen, persistieren sie jedoch, beeinträchtigen sie das Wohlbefinden und die Lebensführung.

Ursachen sind vielschichtig: frühe Erfahrungen, Erziehungsstile, Bindungsqualität, andauernder Leistungsdruck und soziale Vergleiche. In der adlerianischen Theorie

Typische Auswirkungen umfassen verminderte Risikobereitschaft, Perfektionismus, Abhängigkeit, soziale Rückzugstendenzen und Schwierigkeiten im Beruf oder in Partnerschaften.

Diagnostik und Abgrenzung: Minderwertigkeitsgefühle gelten nicht als eigenständige klinische Diagnose, treten aber häufig im Kontext von

Behandlung und Resilienzförderung umfassen Psychotherapie (z. B. kognitive Verhaltenstherapie, psychodynamische oder Adler-Therapie), kognitive Umstrukturierung, Aufbau sozialer

motivieren
Minderwertigkeitsgefühle
das
Bestreben,
Überlegenheit
zu
erlangen;
bleiben
sie
unbewältigt
oder
verzerrt,
kann
sich
ein
Inferioritätskomplex
entwickeln,
der
Selbstwert
und
Beziehungen
belastet.
Sie
gehen
oft
mit
geringem
Selbstwertgefühl
einher,
lassen
sich
aber
auch
in
aggressive
Überkompensation
oder
übermäßige
Anpassung
äußern.
Depression,
Angststörungen
oder
Persönlichkeitsmerkmalen
auf.
Sie
lassen
sich
mit
Selbstwertskalen,
Gesprächen
und
Beobachtung
erfassen;
wichtig
ist
die
Unterscheidung
von
realer
Leistungsfähigkeit
und
verzerrter
Selbstwahrnehmung.
Kompetenzen,
Achtsamkeit
und
Selbstmitgefühl.
Ziel
ist,
realistische
Selbstbeurteilung,
sichere
Beziehungen
und
eine
nachhaltige
Steigerung
des
Selbstwertgefühls.