Mikrotransaktionen
Mikrotransaktionen bezeichnet Monetarisierungsmodelle in digitalen Produkten, bei denen Nutzer kleine Beträge zahlen, typischerweise für virtuelle Güter oder Zusatzdienste, statt das Hauptprodukt zu kaufen. Typische Formen sind der Verkauf von virtueller Währung, individuellen Gegenständen, Boostern oder zeitlich begrenzten Features direkt über In-Apps oder Online-Shops.
Zu den häufigsten Formen gehören kosmetische Gegenstände (Skins, Outfits), Bequemlichkeitsfunktionen (Schnellzugriff, Komfortfeatures), Booster für Fortschritt oder
Mikrotransaktionen sind besonders verbreitet in Free-to-Play-Spielen, mobilen Anwendungen und Online-Plattformen. Betreiber nutzen virtuelle Währungen, Storefronts und
Vorteile bestehen darin, den Zugang zu kostenlosen Inhalten zu finanzieren und laufende Entwicklungs- oder Serverkosten zu
Regulierung variiert nach Land. Lootboxen standen in mehreren Rechtsordnungen unter Glücksspielaufsicht oder wurden durch Verbraucherschutzgesetze beeinflusst,
Ausblick: Mikrotransaktionen bleiben wichtiger Bestandteil moderner Free-to-Play-Modelle. Zukunftsthemen sind transparente Preisstrukturen, verbesserter Verbraucherschutz sowie technische Lösungen