Menschenrechtsabkommen
Menschenrechtsabkommen sind völkerrechtliche Verträge, die darauf abzielen, grundlegende Rechte von Individuen zu schützen, zu fördern und zu gewährleisten. Staaten, die solche Abkommen ratifizieren, verpflichten sich zu Achtung, Schutz und Erfüllung der darin festgelegten Rechte und zu regelmäßigen Berichten über die Umsetzung. Viele Abkommen sehen zudem Mechanismen vor, mit denen Betroffene Rechte geltend machen können.
Auf globaler Ebene bildet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 das normative Fundament, obwohl sie
Auf regionaler Ebene existieren eigene Systeme, zum Beispiel die Europäische Menschenrechtskonvention des Europarats mit dem Europäischen
Verfahren umfassen Ratifizierung und Umsetzung im nationalen Recht, regelmäßige Berichte an die zuständigen Gremien sowie, in
Herausforderungen bleiben, etwa uneinheitliche Ratifizierung, Vorbehalte gegenüber einzelnen Rechten, Notstands- oder politische Ausnahmeregelungen sowie begrenzte Durchsetzungsmethoden.