Mehrheitsselektion
Mehrheitsselektion, also bekannt als *Majority Rule*, ist ein Prinzip der politischen Entscheidungsfindung, das sich auf die Ausrichtung von Wahlen und der daraus resultierenden Repräsentation durch die Mehrheit der Wähler stützt. Dieses Konzept basiert auf der Annahme, dass die Interessen und Präferenzen der überwiegenden Bevölkerungsgruppe durch demokratische Prozesse am besten abgebildet werden können. Im Gegensatz zu Minderheitenrechten oder proportionalen Systemen, bei denen kleinere Gruppen ebenfalls berücksichtigt werden, legt Mehrheitsselektion den Fokus auf die effektive Abbildung der Volksmeinung.
Historisch wurde Mehrheitsselektion erstmals in antiken Demokratien wie Athen genutzt, wo die Volksversammlung über politische Entscheidungen
Kritiker der Mehrheitsselektion argumentieren, dass sie zu einer Fragmentierung der politischen Landschaft führen kann, wenn mehrere
In der Praxis wird Mehrheitsselektion oft mit anderen Prinzipien kombiniert, etwa durch die Einführung von Quoren