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Medikamentendosis

Die Medikamentendosis bezeichnet die Menge eines Arzneimittels, die einem Patienten verabreicht wird, um einen definierten therapeutischen Effekt zu erzielen. Sie hängt von Wirkstoff, Indikation, Krankheitsstadium sowie individuellen Merkmalen ab: Alter, Gewicht, Körperoberfläche, Nieren- und Leberfunktion, Begleiterkrankungen, gleichzeitiger Therapie sowie genetischen Faktoren, Schwangerschaft oder Stillzeit.

Dosisformen und Verabreichungswege umfassen orale Darreichungsformen wie Tabletten, Kapseln oder Lösungen, sowie intravenöse, subkutane oder intramaskuläre

Gängige Dosing-Modelle sind gewichtsbasiertes dosing (mg pro kg Körpergewicht), körperoberflächenbasierte Dosing (mg/m2) oder feste Dosen. Lade­dosen

Sicherheitsaspekte betreffen die therapeutische Breite, Anzeichen von Unter- oder Überdosierung, maximale Tages- oder Gesamtdosen sowie notwendige

In der Praxis wird die Dosis durch den behandelnden Arzt festgelegt, unterstützt von Apothekern. Eine klare

Anwendungen,
transdermale
oder
lokale
Applikationen.
Die
Dosis
wird
häufig
als
Einzeldosis,
Erhaltungsdosis
oder
Gesamtdosis
über
einen
Zeitraum
definiert
und
richtet
sich
nach
der
Häufigkeit
der
Verabreichung.
dienen
dem
raschen
Erreichen
eines
therapeutischen
Spiegelbereichs,
Erhaltungsdosen
dem
Halten
dieses
Spiegels.
Bei
bestimmten
Medikamenten
ist
Therapeutisches
Drug
Monitoring
sinnvoll,
um
Dosis
oder
Spiegel
individuell
anzupassen.
Dosisanpassungen
bei
renaler
oder
hepatischer
Beeinträchtigung.
Spezielle
Regime
gelten
für
Säuglinge,
Kinder,
Jugendliche,
Schwangere
und
ältere
Menschen,
die
besondere
Dosisanpassungen
benötigen.
Verschreibung
und
patientenaufklärende
Hinweise
sind
essenziell,
um
Dosierungsfehler
zu
vermeiden.