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Mediendidaktiker

Mediendidaktiker ist eine Bezeichnung für Fachleute, die sich mit der didaktischen Gestaltung von Lernprozessen befassen, in denen Medien als Träger oder Vermittler von Lerninhalten eingesetzt werden. Der Begriff umfasst die Planung, Umsetzung und Evaluation von mediengestütztem Lernen und bezieht sowohl digitale als auch analoge Medien ein. In der Praxis wird zwischen Mediendidaktik als Designperspektive und der breiteren Medienpädagogik unterschieden; Mediendidaktiker arbeiten oft an der Schnittstelle von Bildung, Informatisierung und Lernforschung.

Zu den Aufgaben von Mediendidaktikern gehören die Entwicklung von didaktischen Konzepten und Lernpfaden, die Auswahl und

Typische Arbeitsfelder für Mediendidaktiker sind Schulen, Hochschulen, Universitätsinstitute, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in Verlagen oder Bildungstechnologie-Unternehmen, aber

In der aktuellen Bildungslandschaft gewinnen Mediendidaktiker an Bedeutung, da digitale Medienkompetenz, lebenslanges Lernen und effiziente, effektive

Aufbereitung
geeigneter
Medienressourcen,
die
Integration
von
Medien
in
Lernumgebungen
wie
Klassenraum,
Lernmanagementsysteme
oder
Lernplattformen
sowie
die
Begleitung
von
Lehrenden
bei
der
Umsetzung
mediengestützter
Lehr-Lern-Situationen.
Sie
analysieren
Lernziele,
Lernvoraussetzungen
und
Lernbarrieren,
evaluieren
Lernprozesse
und
Ergebnisse
und
optimieren
didaktische
Konzepte
auf
Basis
empirischer
Daten.
auch
Museen,
Bibliotheken
und
Medienzentren.
Typische
Qualifikationen
umfassen
Studien
in
Bildungswissenschaft,
Pädagogik,
Kommunikationswissenschaft,
Informationswissenschaft
oder
verwandten
Feldern;
oft
wird
zusätzlich
eine
Spezialisierung
in
Medientechnik,
E-Learning
oder
Lernforschung
erwartet.
Lernformen
stärker
in
Fokus
rücken.
Ihre
Arbeit
trägt
dazu
bei,
Lernprozesse
transparent,
nutzerorientiert
und
evidenzbasiert
zu
gestalten
und
Medienkompetenz
als
zentrale
Schlüsselqualifikation
zu
fördern.