Marktteilnahmen
Marktteilnahmen bezeichnet die Beteiligung von Akteuren am Handel in einem Markt. Dabei geht es um das Anbieten, Nachfragen, Kaufen und Verkaufen von Gütern, Dienstleistungen oder Finanzprodukten. Märkte können Güter- und Arbeitsmärkte, Finanzmärkte oder Beschaffungs- und Absatzmärkte umfassen. Typische Teilnehmer sind Haushalte, Unternehmen, Finanzinstitute, öffentliche Verwaltungen sowie Non-Profit-Organisationen; in Finanzmärkten treten zudem spekulativ orientierte Akteure wie Retail-Investoren, Hedgefonds oder Vermögensverwalter auf.
Die Marktteilnahme beeinflusst maßgeblich die Preisbildung, die Liquidität und die Ressourcenzuordnung. Angebot und Nachfrage bestimmen Preise;
Motivation für die Teilnahme variiert: Konsumenten und Unternehmen handeln, um Nutzen zu maximieren, Einkommen zu sichern
Aus wirtschaftspolitischer Sicht ist eine breit angelegte Marktteilnahme ein Indikator für Wettbewerbsfähigkeit und Ressourcenallokation. Politische Maßnahmen