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Markenzuschnitt

Markenzuschnitt ist ein Begriff aus dem Markenmanagement und bezeichnet eine strategische Maßnahme, bei der der Umfang eines Markenportfolios durch Reduktion, Konsolidierung oder Abkündigung von Untermarken, Produktvarianten oder Linienerweiterungen eingeengt wird. Ziel ist es, die Markenbotschaft zu schärfen, den Markenwert zu stärken und Ressourcen effizienter einzusetzen.

Der Markenzuschnitt wird häufig durchgeführt, wenn Portfolios zu komplex geworden sind, der Markenkern verwässert wirkt, Kosten

Vorgehen: Zunächst erfolgt eine Bestandsaufnahme des Markenportfolios und eine Bewertung nach Profitabilität, Wachstumschancen, Markenführung und Markenwert.

Auswirkungen: Vorteile sind eine klarere Markenposition, reduzierte Kosten, gesteigerte Markenbindung und vereinfachte Kommunikation. Nachteile können Umsatzverluste,

Markenzuschnitt steht in engem Zusammenhang mit Brand Architecture und Portfolio-Management und kann sowohl eine Haus-als-Maßnahme als

steigen
oder
Markt-
und
Wettbewerbsbedingungen
einen
Fokus
auf
Kernprodukte
erzwingen.
Er
kann
im
Rahmen
von
Portfoliooptimierung,
bei
Fusionen
oder
Übernahmen,
nach
Leistungs-
oder
Profitabilitätsproblemen
oder
im
Zuge
einer
Neuausrichtung
der
Markenarchitektur
erfolgen.
Es
folgt
die
Definition
eines
Zielarchitektur-
oder
Coverage-Modells.
Anschließend
werden
Entscheidungen
getroffen,
ein
Umsetzungsplan
erstellt
und
eine
kommunikative
Begleitung
für
Märkte,
Handel
und
Kunden
festgelegt.
Der
Prozess
schließt
in
der
Regel
eine
schrittweise
Umsetzung
sowie
Monitoring
und
Korrekturen
ein.
Risikoreduzierung
bei
Kundenbeziehungen
und
potenzieller
Widerstand
von
Handelspartnern
oder
Konsumenten
sein.
auch
Teil
einer
umfassenden
Markenstrategie
sein.