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Lösungsmengen

Lösungermengen, oder Lösungsmengen, bezeichnen in der Mathematik die Menge aller Werte, die eine gegebene Gleichung, ein Gleichungssystem oder eine Ungleichung erfüllen. Sie werden als Teilmenge des Definitionsbereichs angegeben und oft mit einer Form wie L(P) = { x | P(x) gilt } notiert.

Eine einzelne Gleichung in einer Variable dient der Bestimmung der Werte, die die Gleichung wahr machen. Bei

Beispiele: Die Gleichung x^2 - 5x + 6 = 0 hat die Lösungsmengen {2, 3}. Ein lineares Gleichungssystem wie

Eigenschaften: Lösungsmengen können leer sein (wenn keine Werte die Bedingungen erfüllen), endlich oder unendlich groß sein.

Methoden: Lösen erfolgt durch Umformen, Faktorisieren, Ausklammern, Eliminieren oder grafisch durch Schnitt der Graphen. Die konkrete

einem
Gleichungssystem
besteht
die
Lösungsmengen
aus
allen
Vektoren,
die
alle
Gleichungen
gleichzeitig
erfüllen.
Bei
Ungleichungen
ergeben
sich
typischerweise
Intervallmengen,
die
die
zulässigen
Werte
angeben.
2x
+
3y
=
6
und
x
-
y
=
1
besitzt
eine
eindeutige
Lösung,
z.
B.
x
=
9/5,
y
=
4/5;
die
Lösungsmenge
ist
dann
ein
einziger
Punkt
in
ℝ².
Bei
Ungleichungen
ergeben
sich
häufig
Intervall-
oder
Mengenverläufe,
z.
B.
x
>
4
oder
x
∈
(−∞,
2]
∪
[5,
∞).
Für
Gleichungen
mit
Polynomfunktionen
entspricht
die
Lösungsmenge
den
Nullstellen
der
Funktion,
ggf.
auch
komplexe
Lösungen.
Lösung
hängt
vom
Definitionsbereich
ab
(reelle,
komplexe
Zahlen
etc.).