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Lungensegmentabschnitt

Der Lungensegmentabschnitt, medizinisch als Bronchopulmonales Segment bezeichnet, ist die funktionell eigenständige Einheit eines Lungenlappens. Jedes Segment wird durch seinen eigenen segmentalen Bronchus (Tertiärbronchus) versorgt und erhält Blut aus einem segmentalen Ast der Lungenarterie; der venöse Abfluss erfolgt durch die zugehörige Segmentvene. Die Segmente sind durch Bindegewebssepten voneinander abgegrenzt, wodurch Intersegmentalflächen entstehen. Diese anatomischen Grenzen ermöglichen eine selektive Entfernung einzelner Segmente bei Operationen, ohne das übrige Lungengewebe unverhältnismäßig zu beeinträchtigen.

Strukturell bilden Bronchopulmonale Segmente die funktionellen Bausteine einer Lunge; innerhalb einer Lunge ist die Gliederung lobär

Klinisch sind Bronchopulmonale Segmente Gegenstand der Segmentresektion (Segmentektomie), einer sparenden Form der Lungenchirurgie, die bei lokal

organisiert.
Die
rechte
Lunge
besitzt
typischerweise
zehn
Segmente
in
drei
Loben,
die
linke
Lunge
meist
acht
bis
zehn
Segmente
in
zwei
Loben.
Jedes
Segment
hat
eine
charakteristische
keilförmige
Form
mit
der
Spitze
zum
Hilus
und
der
Basis
zur
Pleura.
Die
Grenze
zwischen
Segmenten
wird
durch
intersegmentale
Plane
markiert,
die
medizinisch
und
chirurgisch
relevant
sind.
begrenzten
Tumoren,
Infektionen
oder
Zysten
eingesetzt
wird.
Die
präoperative
Planung
erfolgt
durch
bildgebende
Verfahren
wie
CT
und
bronchoskopische
Karteien,
um
die
Segmentgrenzen
sichtbar
zu
machen.
Die
Kenntnis
der
Segmentabgrenzungen
erleichtert
die
genaue
Resektion
und
die
Erhaltung
funktionellen
Lungengewebes.